Flow und Flowstate
Flow
Psychologie
Flow (deutsch „Fließen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit („Absorption“), die wie von selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust. Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi gilt als Schöpfer der Flow-Theorie, die er aus der Beobachtung verschiedener Lebensbereiche, u. a. von Chirurgen und Extremsportlern, entwickelte und in zahlreichen Beiträgen veröffentlichte. Heute wird seine Theorie auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen.
Flow kann bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Der Flow-Zugang und das Flow-Erleben sind individuell unterschiedlich. Auf der Basis qualitativer Interviews beschrieb Csíkszentmihályi verschiedene Merkmale des Flow-Erlebens.
Wikipedia.de
Literatur:
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Steff Aellig: Über den Sinn des Unsinns: Flow-Erleben und Wohlbefinden als Anreize für autotelische Tätigkeiten : eine Untersuchung mit der experience sampling method (ESM) am Beispiel des Felskletterns. (= Internationale Hochschulschriften. Band 431). Waxmann, Münster/ New York/ München/ Berlin 2004, ISBN 3-8309-1397-4. (zugleich Dissertation Uni Zürich 2003).
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Mihály Csíkszentmihályi: Flow – der Weg zum Glück. Der Entdecker des Flow-Prinzips erklärt seine Lebensphilosophie. (= Herder spektrum. Band 6067). Freiburg im Breisgau/ Basel/ Wien 2010, ISBN 978-3-451-06067-0, S. 84. (Erstausgabe 2006)
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Mihaly Csíkszentmihályi: Das Flow-Erlebnis. Jenseits von Angst und Langeweile im Tun aufgehen. (Originaltitel: Beyond Boredom and Anxiety. The Experience of Play in Work and Games. 1975), 8. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2000, ISBN 3-608-95338-8.
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Mihaly Csíkszentmihályi: Flow. Das Geheimnis des Glücks. 4. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-95783-9.
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Juliane Handschuh: Das Flow-Phänomen. Entstehung und Förderung intrinsischer Motivation am Arbeitsplatz. VDM, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-8364-8408-4.
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Falko Rheinberg: Motivation. 6. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-019588-3.
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Thomas Schmaus: Philosophie des Flow-Erlebens. Ein Zugang zum Denken Heinrich Rombachs. (= Münchener philosophische Studien – Neue Folge. Band 30). Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-021831-4.
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Mathias Schreiber: Ein Hauch, ein Husch. In: Der Spiegel. Nr. 23, 2009, S. 118–130 (online – 30. Mai 2009, „Wo, bitte, geht’s zum Glück? Ist, wer Glück hat, auch glücklich?“).
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Siegbert A. Warwitz: Das Phänomen des Flow-Erlebens. In: Ders.: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. 2., erw. Auflage. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, S. 207–226.
Flowstate
wissenschaftlich betrachtet von
The flow state shares many characteristics with hyperfocus.[4] However, hyperfocus is not always described in a positive light. Some examples include spending "too much" time playing video games or becoming pleasurably absorbed by one aspect of an assignment or task to the detriment of the overall assignment. In some cases, hyperfocus can "capture" a person, perhaps causing them to appear unfocused or to start several projects, but complete few. Hyperfocus is often mentioned "in the context of autism, schizophrenia, and attention deficit hyperactivity disorder – conditions that have consequences on attentional abilities
Überlegungen
basierend auf Erfahrungen, Studien und Veröffentlichungen
Inspiriert von Mihaly Csikszentmihalyi
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ADHS